Gestaltung
Da sich die Bausubstanz von Eva’s Filmbar als sehr schlecht erwies und eine Sanierung des Gebäudes mit sehr großem Aufwand und mit vielen Kompromissen verbunden gewesen wäre, wurde der Entschluss gefasst, das Gebäude abzureißen und neu zu errichten.
Die Aussenmaße und die Dachform des Baukörpers wieder aufzunehmen, war eine zu erfüllende Vorgabe. Der neue Hauptbaukörper wird durch einen eingeschossigen Anbau mit Flachdach ergänzt. Durch die schlichte Form und die ruhige Holzfassade setzt sich der Anbau vom eher traditionell gehaltenen Hauptgebäude ab, tritt aber nicht in Konkurrenz zu ihm. Beide bilden eine neue Einheit. Am Haupt- und Nebeneingang wird das Thema der Holzfassade erneut aufgenommen. Das Dachgeschoss wurde durch Dachgauben an allen vier Dachflächen erweitert.
Nutzung
Im Erdgeschoss erwartet den Besucher ein kleines Foyer mit Rezeption und Garderobe. Von dort erreicht man den großzügigen Gastraum, der durch den Anbau mit Wintergarten und Küche erweitert wird.
Der Gastraum öffnet sich mit großzügigen Glaselementen nach Süden zum Biergarten. Der südwestlich angeordnete Küchenanbau schließt sich an den Gastraum an und hat an der Westseite einen separaten Eingang.
Die 15 Fremdenzimmer sind im Erd-, Ober- und Dachgeschoss angeordnet. Alle werden sowohl über ein Treppenhaus , als auch über einen Aufzug erschlossen. Technik-, und Nebenräume befinden sich im Erd- und Untergeschoss.
Technik
Das Gebäude ist mit einer Erdwärmepumpe und Fußbodenheizung, sowie einer kontrollierten Wohnraumbe- und entlüftung ausgestattet.